Fabian Wisotzky

Zur osteuropäischen Geschichte kam ich eher zufällig. Als Linker ist für mich klar, dass der Sozialismus ein demokratischer sein muss. Die Linke muss sich deshalb ihrer Verantwortung stellen und sich kritisch mit der Geschichte der Staatssozialismen auseinandersetzen. So kam ich im Studium von der Geschichte der Arbeiter*innenbewegung am Institut für Soziale Bewegungen zur osteuropäischen Geschichte.

Um die Geschichte des ersten nominell sozialistischen Staates, der Sowjetunion, besser zu verstehen, ist die Sprache ein wichtiger Schlüssel.… Weiterlesen

Saskia Geisler

Zufällig Osteuropa

Ich bin in meinem zweiten Semester bei der Osteuropäischen Geschichte gelandet – erst einmal nur, um mal etwas zu machen, wovon ich in der Schule noch nicht gehört hatte. Und dann bin ich irgendwie hängen geblieben, habe angefangen Russisch-Kurse zu belegen (und es mehr schlecht als recht gelernt…).

Ich habe schon während des Studiums mehrere Praktika gemacht und immer wieder gemerkt, dass es praktisch ist, mehr über Osteuropa zu wissen, da für diese Region oft die Expertise fehlt.… Weiterlesen

Maxi Braun

Maxi Braun (*1982), freie Journalistin

Wie die meisten Journalist*innen habe ich keine Journalistenschule besucht. Kernkompetenzen wie sorgfältige Recherche und Quellenarbeit lehrt einen das Geschichtsstudium ohnehin noch penibler. Nach einem Aufenthalt in Moskau war mir aber klar, dass ich mich nicht als Journalistin in Russland sehe. Im Master habe ich mich trotzdem auf osteuropäische Geschichte fokussiert, um meinen Horizont zu erweitern und NS-Geschichte haben schließlich alle gemacht.… Weiterlesen