Die Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und das Projekt „Verlorene Dörfer in Masuren“

|Zu Gast: Frau Dr. Sabine Grabowski|

In der Forschungs- und Dokumentationsstelle Rostock lehrt Dr. Grabowski u.a. zur deutschen und osteuropäischen Geschichte, forscht zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Polen, ist Produzentin des vom Polnischen Internationalen Filmfestival 2019 in Warschau als bester Dokumentarfilm ausgezeichneten Films „Im Rücken der Geschichte“ und mit dem deutsch-polnischen Kooperationsprojekt „Verlorene Dörfer in Masuren“ Preisträgerin des Richeza-Preises des Landes Nordrhein-Westfalen 2018/19 für herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung“.

Hier möchten wir mit Ihr über ein Projekt des Gerhart-Hauptmann-Hauses in Düsseldorf sprechen, dem deutsch-osteuropäischen Forum, das sie uns in unserer Summerschool vorgestellt hat. Wir erfahren etwas über das Projekt „Verlorene Dörfer der Johannisburger Heide“, das nach dem historischen Erbe der Masuren forscht und verstehen möchte, wer die Masuren waren, warum ihre Dörfer und ihre Sprache verschwanden und durch dieses Projekt die Masuren wieder zurück ins geschichtskulturelle Bewusstsein bringen. Wir bedanken uns herzlichst bei Frau Dr. Grabowski für ein nettes, spannendes und vor allem sehr interessantes und bereicherndes Gespräch!

Patrick Lehmhaus

Student der Public History & Mitarbeiter im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik im Bereich eLearning an der Ruhr-Universität Bochum

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